Überblick über Schizophrenie und spirituelle Krisen: Was ist Meditation


13. Was ist Meditation?

«In den Tiefen des Chaos findest du den Keim der Wahrheit. Die Dunkelheit ist kein Ende, sondern der Weg, der dich zum Licht deiner Seele führt.»

 

Meditation ist ein Zustand der konzentrierten Aufmerksamkeit, der uns erlaubt, den Geist zu beruhigen und die Wahrnehmung von Innenwelt und Außenwelt zu verfeinern. Sie hilft, Gedankenmuster zu durchbrechen, emotionale Blockaden zu lösen und eine spirituelle Verbindung zu schaffen. Regelmäßige Praxis kann nicht nur Entspannung fördern, sondern auch tiefgreifende Einsichten und spirituelles Wachstum ermöglichen.

 

2. Allgemeine Meditation: Der Einstieg

Für Anfänger ist es wichtig, Meditation als einfache Praxis zu betrachten. Hier ist eine grundlegende Anleitung:

Setze dich bequem hin: Wähle einen ruhigen Ort, setze dich aufrecht hin (auf den Boden oder einen Stuhl) und entspanne dich.

Atmung: Atme tief durch die Nase ein, halte den Atem kurz an und atme langsam durch den Mund aus. Konzentriere dich auf deinen Atemfluss.

Gedanken beobachten: Lass deine Gedanken frei fließen, ohne sie zu bewerten. Stelle dir vor, sie ziehen wie Wolken am Himmel vorbei.

Mantra oder Visualisierung: Wiederhole ein Wort oder eine Phrase wie „Frieden“ oder visualisiere ein ruhiges Bild, z. B. einen See oder eine Kerze.

Tipp: Eine Timer-App mit meditativen Klängen kann dir helfen, die Dauer der Meditation zu kontrollieren.

 

3. Achtsamkeitsmeditation: Präsenz im Hier und Jetzt

Achtsamkeitsmeditation schärft die Wahrnehmung und fördert die Präsenz im gegenwärtigen Moment. Es geht darum, bewusst zu beobachten, was in und um dich herum geschieht, ohne zu urteilen. Hier ist ein praktisches Beispiel:

Fokus auf den Atem: Schließe die Augen und konzentriere dich auf die Empfindung des Atems – das Heben und Senken der Brust oder den Luftstrom in der Nase.

Körper-Scan: Wandere mit deiner Aufmerksamkeit durch deinen Körper, von den Zehen bis zum Kopf. Nimm Spannungen wahr und lasse sie bewusst los.

Alltag einbeziehen: Du kannst Achtsamkeit auch im Alltag praktizieren, z. B. beim Essen, indem du dich vollständig auf den Geschmack, die Textur und den Geruch des Essens konzentrierst.

Tipp: Achtsamkeit kann auch bei der Arbeit mit schwierigen Emotionen helfen. Nimm diese wahr, ohne sie zu verdrängen oder zu bewerten.

 

4. Ahnenmeditation: Verbindung mit den Wurzeln

Ahnenmeditation zielt darauf ab, eine spirituelle Verbindung zu den Vorfahren herzustellen und von ihrer Weisheit zu lernen. Sie ist besonders kraftvoll, wenn man emotionale Heilung oder Führung sucht.

Schritte zur Ahnenmeditation:

Bereite dich vor: Zünde eine Kerze an und stelle ein Bild oder einen Gegenstand auf, der dich an deine Ahnen erinnert.

Visualisiere einen heiligen Ort: Schließe die Augen und stelle dir einen Ort vor, an dem du dich mit deinen Ahnen treffen kannst – z. B. einen Wald oder eine Bergwiese.

Lade die Ahnen ein: Sage leise oder laut: „Ich lade meine weisen Ahnen ein, mit mir zu sein.“

Höre zu: Lausche den Botschaften oder Bildern, die dir in den Sinn kommen. Vertraue deiner Intuition und notiere, was du empfängst.

Abschließen: Danke deinen Ahnen für ihre Gegenwart und beende die Meditation.

Tipp: Musik mit Trommeln oder Naturgeräuschen kann die Erfahrung vertiefen.

 

5. Trancezustände erreichen: Praktische Techniken

Ein Trancezustand ist ein veränderter Bewusstseinszustand, der es erleichtert, tiefer in die Meditation einzutauchen. Folgende Methoden können helfen:

Rhythmische Atemtechniken: Atme in einem festen Rhythmus ein und aus (z. B. 4 Sekunden ein, 4 Sekunden aus).

Mantra-Wiederholung: Wiederhole ein Mantra wie „Om“ oder „Shanti“ im Einklang mit deinem Atem.

Trommeln oder Musik: Hör dir rhythmische Trommeln oder binaurale Beats an, die dein Gehirn in einen meditativen Zustand versetzen können.

Bewegungsmeditation: Sanfte Bewegungen wie Schwingen oder Tanzen helfen, Spannungen zu lösen und den Geist zu beruhigen.

 

6. Cannabis als Unterstützung für die Meditation

Für einige Menschen kann Cannabis ein Werkzeug sein, um in tiefere meditative Zustände einzutauchen. Es wirkt entspannend, reduziert Stress und kann die Wahrnehmung intensivieren. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten:

Dosierung: Eine kleine Menge reicht oft aus, um die Sinne zu öffnen, ohne den Geist zu überwältigen.

Meditation unter Einfluss: Verwende Cannabis bewusst und wähle eine sichere Umgebung. Setze dich hin, schließe die Augen und lasse dich von der Wirkung tragen, während du dich auf deinen Atem konzentrierst.

Intention setzen: Überlege dir vor der Meditation, was du erreichen möchtest, z. B. innere Ruhe, Einsicht oder emotionale Heilung.

Hinweis: Cannabis ist nicht für jeden geeignet, insbesondere nicht bei psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie. Konsultiere bei Bedarf einen Arzt.

 

Fazit: Meditation als Tor zu spiritueller Tiefe

Meditation ist ein kraftvolles Werkzeug, um Bewusstsein, Heilung und spirituelles Wachstum zu fördern. Ob du dich auf die Achtsamkeit im Moment, die Verbindung mit deinen Ahnen oder das Erreichen eines Trancezustands fokussierst, der Schlüssel liegt in der regelmäßigen Praxis und der Offenheit, dich selbst zu erforschen. Mit oder ohne unterstützende Hilfsmittel wie Cannabis kann Meditation zu einer Reise werden, die dich nicht nur beruhigt, sondern auch inspiriert und transformiert.

Beginne heute – die Reise in dein Inneres wartet auf dich!

 


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